FACHARZTZENTRUM ST.WENDEL - TEL 06851/800000 - Sprechzeiten: Mo/Di/Do 8.00 – 12.30 Uhr & 14.00 – 17.00 Uhr - Mi/Fr 8.00 – 13.30 Uhr
FACHARZTZENTRUM ST.WENDEL - TEL 06851/800000 - Sprechzeiten: Mo/Di/Do 8.00 – 12.30 Uhr & 14.00 – 17.00 Uhr - Mi/Fr 8.00 – 13.30 Uhr
Vor jeder Behandlung stehen grundsätzlich die sorgfältige Erhebung der Krankengeschichte und eine gründliche körperliche Untersuchung. Dann wird entschieden, ob weitere Untersuchungen zur Diagnosestellung notwendig sind.
Hierzu stehen uns unter anderem eine moderne digitale Röntgenanlage sowie ein modernes Ultraschallgerät zur Verfügung. Zur Durchführung weiterführender Untersuchungen wie Kernspin- oder CT-Untersuchungen sowie Knochendichtemessungen leiten wir unseren Patienten weiter. Zu diesem Zweck steht uns ein enges Netz an Kooperationspartnern zur Verfügung, das uns eine lückenlose und umfassende Diagnostik erlaubt.
Anschließend wird gemeinsam mit dem Patienten ein Therapieplan erstellt. Wenn immer möglich wird ein konservativer, nicht-operativer Behandlungsweg eingeschlagen. Gerade die orthopädischen Krankheitsbilder sind einer konservativen Therapie gut zugänglich, meist lässt sich eine Operation vermeiden.
Erst bei erfolgloser konservativer Therapie werden dann mit dem Patienten die operativen Therapieoptionen besprochen und meist auch von uns durchgeführt.
Bei uns werden unter anderem folgende konservative Therapien durchgeführt:
- konservative Behandlung von verschleißbedingten Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates sowie der Wirbelsäule
- Arthrosetherapie (Hyaluronsäure-Injektionen)
- fokussierte Stoßwellentherapie
- Sklerosierung (Verödung) von Besenreisern
- medikamentöse Therapie mit Hilfe von Infusionen oder Injektionen
- Manuelle Medizin
- Akupunktur
- Verordnung von Hilfsmitteln wie orthopädische Einlagen, Gipse, Bandagen und Orthesen
Arthrosetherapie (Hyaluronsäure-Injektionen)
Die Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der in höheren Konzentrationen in der Haut, im Knorpel, in den Bandscheiben und vor allem in der Gelenkflüssigkeit vorkommt.Das Einspritzen von Hyaluronsäure in das Gelenk führt nicht nur zu einer verbesserten “Schmierfunktion“, sondern schützt auch die noch intakten Knorpelzellen und führt so zu einer Verlangsamung des fortschreitenden Arthroseprozesses und damit zu einer Schmerzreduktion.
Das Hauptanwendungsgebiet ist die Arthrose der großen Gelenke, vor allem die Kniegelenksarthrose.
Die Anwendung ist in aller Regel sinnvoll, wenn andere konservative Maßnahmen ausgeschöpft sind und eine operative Therapie noch nicht sinnvoll bzw. erwünscht ist.
Ob eine Hyaluronsäuretherapie sinnvoll ist, wird im Einzelfall entschieden und in einer persönlichen Beratung mit dem Patienten gemeinsam besprochen. Das Präparat wird direkt in das erkrankte Gelenk eingespritzt, das Risiko möglicher Komplikationen (Infektionen oder lokale Reizungen) ist sehr gering. Meist werden drei bis fünf Injektionen im Abstand von je einer Woche durchgeführt.
Die Behandlung ist meist mit Kosten verbunden, da die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen. Von den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel übernommen.
fokussierte Stoßwellentherapie
Stoßwellen sind hochenergetische Druckwellen, die Schallwellen ähnlich sind. In modernen Geräten werden auf einem konkav gewölbten Träger angeordnete Piezokeramik-Elemente durch einen Hochspannungsimpuls kurzzeitig, zeitgleich im Mikrometerbereich ausgedehnt und erzeugen einen Druckimpuls.
Die Stoßwellen bewirken zum einen eine Auflösung der Kalkablagerungen, zum anderen kommt es zu molekularbiologischen und zellulären Veränderungen mit Aktivierung zellulärer Regenerationskräfte. Dies fördert den natürlichen Selbstheilungsprozess und führt somit zu einer Reduktion von Entzündungsprozessen und zur Schmerzlinderung.
Die klassischen Anwendungsgebiete sind die Behandlung der Kalkschulter (Tendinosis calcarea), des Tennis- und Golferellenbogens (Epikondylitis) sowie des Fersensporns (Plantarfasziitis). Mögliche Nebenwirkungen wie lokale Hautreizungen, kleinere Blutergüsse oder kurzfristige Schmerzverstärkungen sind sehr selten.
In aller Regel werden 4-5 Behandlungen im Abstand von jeweils etwa einer Woche durchgeführt, manchmal auch kombiniert mit lokalen Infiltrationen.Die Behandlung ist meist mit Kosten verbunden, da die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen. Von den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel übernommen.
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